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   LSG Sachsen-Anhalt, 11.11.2010 - L 5 AS 256/10 B ER   

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https://dejure.org/2010,18718
LSG Sachsen-Anhalt, 11.11.2010 - L 5 AS 256/10 B ER (https://dejure.org/2010,18718)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 11.11.2010 - L 5 AS 256/10 B ER (https://dejure.org/2010,18718)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 11. November 2010 - L 5 AS 256/10 B ER (https://dejure.org/2010,18718)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begriff des anrechenbaren Einkommens i.R. eines Antrags auf Bewilligung von Arbeitslosengeld II (ALG II); Grundsätze zur Berücksichtigung einer Erbschaft als anrechenbares Einkommen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 86b Abs. 2; SGB II § 11; SGB II § 20
    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Berücksichtigung einer Erbschaft als Einkommen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.11.2010 - L 5 AS 256/10
    Das Rechtsmittel des einstweiligen Rechtsschutzes hat vor dem Hintergrund des Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) die Aufgabe, in den Fällen effektiven Rechtsschutz zu gewährleisten, in denen eine Entscheidung in dem grundsätzlich vorrangigen Verfahren der Hauptsache zu schweren und unzumutbaren, nicht anderes abwendbaren Nachteilen führen würde, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 22. November 2001, 1 BvR 1586/02, NJW 2003 S. 1236 und vom 12. Mai 2005, 1 BvR 569/05, Breithaupt 2005, S. 803).
  • BVerfG, 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02

    Zur Versagung vorläufigen Rechtsschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.11.2010 - L 5 AS 256/10
    Das Rechtsmittel des einstweiligen Rechtsschutzes hat vor dem Hintergrund des Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) die Aufgabe, in den Fällen effektiven Rechtsschutz zu gewährleisten, in denen eine Entscheidung in dem grundsätzlich vorrangigen Verfahren der Hauptsache zu schweren und unzumutbaren, nicht anderes abwendbaren Nachteilen führen würde, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 22. November 2001, 1 BvR 1586/02, NJW 2003 S. 1236 und vom 12. Mai 2005, 1 BvR 569/05, Breithaupt 2005, S. 803).
  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 43/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.11.2010 - L 5 AS 256/10
    Als Einkommen zu berücksichtigen sind nach § 11 Abs. 1 Satz 1 SGB II Einnahmen in Geld oder Geldeswert mit Ausnahme der Leistungen nach dem SGB II. Dabei ist Einkommen im Sinne des § 11 Abs. 1 SGB II ist grundsätzlich alles das, was jemand nach Antragstellung wertmäßig dazu erhält und Vermögen das, was er vor Antragstellung bereits hatte (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 30. Juli 2008, B 14 AS 43/07 R, Rn. 26, Juris).
  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Steuererstattung

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.11.2010 - L 5 AS 256/10
    Ziel des Gesetzgebers war es, zu verhindern, dass die allein durch den Bezug von SGB II-Leistungen pflichtversicherten Hilfebedürftigen nach § 5 Abs. 2a des Fünften Buches des Sozialgesetzbuches - Gesetzliche Krankenversicherung (SGB V) durch die Aufteilung von Einmalzahlungen aus dem Leistungsbezug ausscheiden und gezwungen sind, selbst eine freiwillige Kranken- und Pflegeversicherung abzuschließen (vgl. dazu im Einzelnen BSG, Urteil vom 30. September 2008, B 4 AS 29/07 R, Rn. 35 Juris).
  • BSG, 03.03.2009 - B 4 AS 47/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.11.2010 - L 5 AS 256/10
    Eine Zweckbestimmung kommt im Fall einer Erbschaft allein auf privatrechtlicher Grundlage in Betracht, d.h., es muss eine Vereinbarung/Verfügung vorliegen, aus der sich objektiv erkennbar ergibt, dass die Leistung für einen bestimmten Zweck verwendet werden soll (vgl. BSG, Urteil vom 8. März 2009, B 4 AS 47/08 R, Rn. 21 juris).
  • BSG, 19.09.2008 - B 14/7b AS 10/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Berücksichtigung des

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.11.2010 - L 5 AS 256/10
    Freiwillige Zahlungen zur Tilgung von Schulden können nicht vom Einkommen abgesetzt werden (vgl. BSG, Urteil vom 19. September 2008, B 14/7b AS 10/07 R, Rn. 25; Urteil vom 18. Februar 2010, B 14 AS 76/08 R, Rn. 21; beide zitiert nach Juris).
  • BSG, 18.02.2010 - B 14 AS 76/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.11.2010 - L 5 AS 256/10
    Freiwillige Zahlungen zur Tilgung von Schulden können nicht vom Einkommen abgesetzt werden (vgl. BSG, Urteil vom 19. September 2008, B 14/7b AS 10/07 R, Rn. 25; Urteil vom 18. Februar 2010, B 14 AS 76/08 R, Rn. 21; beide zitiert nach Juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.11.2011 - L 9 AS 831/10
    Überwiegend wird eine nach Antragstellung zugeflossene Erbschaft als Einkommen i.S.d. § 11 SGB II und nicht als Vermögen i.S.d. § 12 SGB II bewertet (vgl. Landessozialgericht - LSG - Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 13. Februar 2008 - L 13 AS 237/07 ER; Sächsisches LSG, Urteil vom 21. Februar 2011 - L 7 AS 724/09; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. November 2010 - L 5 AS 256/10 B ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Januar 2010 - L 29 AS 1839/09 B ER m.w.N.).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 12.07.2011 - L 5 AS 230/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Berücksichtigung einer Erbschaft als Einnahme;

    Insoweit setzt sich der Senat auch nicht in Widerspruch zu seiner Entscheidung im Verfahren L 5 AS 256/10 B ER (Beschluss vom 11. November 2010, veröffentlicht in Juris).
  • SG Düsseldorf, 12.10.2011 - S 10 AS 3350/11

    Freiwillige Zahlungen zur Schuldentilgung i.R.d. Sozialhilfe können nicht vom

    Einmalige Einnahmen sind, soweit nicht im Einzelfall eine andere Regelung angezeigt ist, auf einen angemessenen Zeitraum aufzuteilen und monatlich mit einem entsprechenden Teilbetrag zu berücksichtigen (vgl. u.a. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss v, 11.11.2010 - Az.: L 5 AS 256/10 B ER).
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